Heimsieg im letzten Heimspiel gegen TuS Lachen-Speyerdorf

Daniel Jambo, 07.05.2009

Oftmals in der, sich dem Ende neigenden Saison der Bezirksliga Vorderpfalz, haben sich die Zuschauer, gerade die hartgesottenen, über die riskante Spielweise der heimischen „13er“ die Haare gerauft. Genau so oft durfte man jedoch auf Grund der offensiven Ausrichtung Tore der eigenen Mannschaft bejubeln. Dies soll auch an diesem Spieltag im Vordergrund stehen. Im letzten Heimspiel der Saison 2008/2009 möchten sich die Schützlinge gegen den TuS Lachen-Speyerdorf ordentlich von Ihren treuen Fans verabschieden und keine Geschenke an den Gast aus Lachen-Speyerdorf verteilen. Die Gäste, noch mitten im Abstiegskampf der Bezirksliga steckend, hätten zwar jeden Punkt nötig, jedoch ist der FSV 13/23 nicht gewillt die 3 Punkte her zu schenken und möchte im Kampf um Platz vier seine Chance auf ein „Endspiel“ am letzten Spieltag in Grünstadt wahren. Ausserdem hat man gegen die TuS Lachen-Speyerdorf noch etwas gutzumachen, präsentierte man im Hinspiel auf dem Hartplatz der „Lachener“ doch die mit Abstand schlechteste Saisonleistung und verlor verdient mit 2:1 und schenkte dem morgigen Gegner somit den bislang einzigen (!) Heimsieg der Spielzeit. Gerade diese magere Punkteausbeute auf dem eigenen Platz ist Grund für die schlechte Ausgangssituation des kommenden Gegners des FSV 13/23. Relativ gut aus den Startlöchern in die Runde gestartet zeigt die Formkurve der TuS Lachen-Speyerdorf stetig nach unten und seit dem Sieg aus dem Hinspiel über den FSV 13/23 sind auch nicht mehr all zu viele Punkte auf das Konto des Gegners gewandert. Höhepunkt der schwachen Auftritt waren zuletzt eine 1:2 Niederlage beim Schlusslicht aus Geinsheim sowie die bittere und deutliche 0:8 Klatsche gegen den VfL Neustadt. Gerade das Konto der bislang bekommenen Gegentore der „Lachener“ ist für einen Verein der sich in der Bezirksliga etablieren will mit 73 Gegentoren eindeutig zu hoch. Nur das Schlusslicht aus Geinsheim hat mit 74 Gegentoren einen höheren Wert aufzuweisen. Diese Tatsachen sollten den Spielern des FSV 13/23 jedoch im Großen und Ganzen egal sein und man sollte sich noch einmal zusammenreißen und den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Darin sind die „13er“ bekannterweise Experten, was auch wieder die 0:1 Niederlage aus der Vorwoche gegen den SC Bobenheim-Roxheim, welcher allerdings stärker agierte, als es der Tabellenplatz vermuten ließ, zeigt. Im Gegensatz zu dem Spiel aus der Vorwoche, hat Trainer Mrkic jedoch wieder bessere Optionen in der Hinterhand und muss nicht, wie zuletzt, darum zittern, das er 11 fitte Spieler zusammen bekommt. Mit Paolo Urukalo, welcher letzte Woche beruflich verhindert war kehrt ein Defensivspieler zurück in den Kader. Ebenfalls wieder 100% Einsatzbereit ist Hadi Ghamlouch, welcher schon gegen Bobenheim-Roxheim von seinem Trainer ins kalte Wasser geworfen wurde. Ein Einsatz von Daniel Mirgeler steht wohl noch nicht zur Debatte, wohl aber könnte Markus Heberger, der diese Woche wieder mit der Mannschaft trainierte zum Einsatz kommen. Welcher Spieler letztendlich aber spielt, dürfte für den Ausgang der Partie keine Rolle spielen und die „13er“ sollten bestrebt sein die letzten drei Heimpunkte in diesem Jahr auf der Portheide zu belassen und den Gegner damit wohl endgültig in die Bezirksklasse zu schicken.

Quelle:Daniel Jambo