A-Junioren : Spielbericht (2008/2009)

Kreisliga
18. Spieltag - 24.05.2009 15:30 Uhr
TuS Altrip   FSV Schifferstadt
TuS Altrip 0 : 7 FSV Schifferstadt
(0 : 3)

Spielstatistik

Tore

3x Burak Güner, Hakan Y., Anil K., Benjamin H., Sebastian L.

Assists

Burak Güner, Daniel Eckrich, Michael H., Anil K., Benjamin H.

Gelbe Karten

Hakan Y.

Zuschauer

200

Torfolge

0:1 (17')Burak Güner per Weitschuss (Daniel Eckrich)
0:2 (23')Hakan Y. (Michael H.)
0:3 (35')Sebastian L.
0:4 (68')Anil K. per Kopfball (Burak Güner)
0:5 (76')Burak Güner (Benjamin H.)
0:6 (85')Burak Güner (Anil K.)
0:7 (92')Benjamin H. per Weitschuss

Auswärtssieg in Altrip bringt die Meisterschaft!!

Bei sehr heißen Temperaturen,einer Menge Auswärtsfans,18 einsatzfähigen Spielern und einer Vielzahl an Feiermaterial,von Meister-Shirts über die Meisterschale bis hin zum Meistersekt ging es am Sonntag zum letzten Spiel nach Altrip.Die Meisterschaft war zum greifen nahe,ein Sieg beim Tabellensechsten war nötig.
Aufgrund des Sportwochenendes beim TuS Altrip durfte man vor etwa 200 Zuschauern auf dem Hauptrasen spielen,wo sowohl die Aufstellungen als auch die Torschützen vom Stadionsprecher verkündet wurden.Zu Beginn merkte man den 13ern an,dass es in diesem Spiel um sehr viel ging.Zwar stand man in der Defensive recht sicher,doch ein richtiger Spielfluss kam nicht zu stande und man agierte viel zu hektisch.Als Hakan Yilmaz aber dann zwei Risenchancen ausließ,bekam man mehr Sicherheit in die eigenen Aktionen und in der 17.Minute schlug die Stunde des Burak Güner.Nach einem kurz ausgeführten Freistoß nachm er sich aus ca. 35 Metern ein Herz und überwand mit einem klasse Schuss den Heimtorwart zur 0:1 Führung.Die Blauweißen hatten das Spiel nun im Griff und erzielten 6 Minuten später durch Hakan Yilmazs Lupfer das 0:2.Die Gangart wurde von nun an härter und mehrer Nicklichkeiten prägten das Spiel.Nicht nachzuvollziehen sind hierbei die Aktionen der Trainer/Betreuer des TuS,die von außen sehr viel Unruhe ins Spiel brachten und die Gemüter erhitzten.So kam,völlig sinnlos, nach einer kleinen Auseinandersetzung auf dem Platz einer von ihnen über das halbe Spielfeld gerannt.Wer alleridngs dachte,er wolle schlichten,sah sich getäuscht,er knüpfte sich jeden mit einem FSV-Wappen vor und vergriff sich dabei sowohl im Ton als auch in der Wortwahl.Einem türkischen,gegnerischen Spieler zu sagen,er solle doch lieber mal deutsch lernen geht einfach zu weit.Selbst vor einem Schubser gegen einen FSVler schreckte er nicht zurück.Der junge Schiedrichter war mit dieser Situation völlig überfordert und in der Folgezeit sehr verunsichert.Doch wenig später bestrafte Sebastian Laier die völlig übermotivierten Altriper dann auf seine Weise,und zwar mit dem 0:3 gut 10 Minuten vor der Pause.In diese wurde der Unparteiische mit Sticheleien und aggressiven Worten der Altriper begleitet.Nach der Pause zeigte die Heimmannschaft aber,dass sie auch Fußball spielen kann.Lediglich der schlechten Chancenverwertung und einem sensationellen Gästetorwart Dominik Ratsak war es in dieser Zeit zu verdanken,dass es beim 0:3 blieb.Nach etwa 15-20 Minuten hatten die Altriper ihr Pulver aber scheinbar verschossen und der FSV übernahm wieder die Initiative,ließ aber erneut große Torchancen fahrlässig aus.Die Altriper gingen nun,animiert von ihrer Trainern, wieder teils überhart in die Zweikämpfe und nahmen Verletzungen der Gegenspieler in Kauf.Die Blauweißen die auf der linken Seite agierten sahen sich ständig Sticheleien und Beschimpfungen der Trainer ausgesetzt, die stets in das Spielgeschehen eingriffen,die 13er gegen sich und den Schiri auf ihre Seite bringen wollten.Aber zurück zum Spiel,nach einer Ecke von Burak Güner erhöhte Anil Kürtül nach etwa 70 Minuten per Kopfball auf 0:4.Nun war kaum noch aktive Gegenwehr der Altriper zu verspüren und die Blauweißen hatten leichtes Spiel.So konnte Burak Güner innerhalb von kurzer Zeit einen Doppelpack schnüren und auf 0:6 erhöhen.Den phänomenalen Schlusspunkt setzte Benjamin Höpfner quasi mit dem Schlusspfiff,als er den Ball aus gut 40 Metern unter die Latte donnerte und den verdutzten Torhüter somit überwinden konnte.Gleich nach dem Anstoß beendete der Schiedsrichter das Spiel und der Jubel kannte nun keiner Grenzen mehr.Sofort waren etliche Sektflaschen und Meistershirts auf dem Platz und man feierte die Meisterschaft,die man noch in der Winterpause so gut wie abgeschrieben hatte.Doch am Ende hatte man doch noch 2 Punkte Vorsprung auf die FG Dannstadt,die somit in ein Relegationsspiel muss.