B2-Junioren : Spielbericht (2014/2015)

Erfolgsserie der B2 endet durch Tor in letzter Sekunde

Nach 5 Siegen in Folge bezog die ersatzgeschwächte B2 bei der zweiten Vertretung des JFV Vorderpfalz eine unglückliche 2:1 Niederlage. Obwohl die FSV´ler von Begann an das Spiel diktierten und sich das Geschehen die meiste Zeit in der Hälfte der Einheimischen abspielte verstand es die Offensivabteilung nicht, sich genügend zwingende Chancen heraus zu spielen. Kam der Ball wirklich mal gefährlich vors Tor, wurden die Chancen überhastet oder durch Trägheit vergeben. Die mit einem klassischen Libero angetretenen Gastgeber kamen kaum einmal gefährlich vors FSV-Tor. Dennoch konnnten sie in der 21. Minute die Führung bejubeln, als sich zwei FSV-Spieler nach einer langen Ecke nicht geschickt genug im Zweikampf anstellten und der Schiedsrichter auf Foulelfmeter entschied, der sicher verwandelt wurde. Auch nach dem Wechsel versuchten die FSV´ler eine Lücke in der massiven Lustadter Deckung zu finden, doch wenn wirklich mal ein Ball durchkam wurde er von dem starken Torwart der Gastgeber pariert. Als alle schon dachten, dass das Anrennen erfolglos sei gelang Spielmacher Valerin Veselaj eine Minute vor Schluss mit einem herrlichen Freistoßschlenzer aus 18 Metern der mehr als verdiente Ausgleich. Derart beglückt von dem Treffer vergasen die 13er vom Anstoß weg konsequent weiter gegen den Ball zu arbeiten und gewährten dem Gegner schon in der einminütigen Nachspielzeit nochmals einen Eckball. Der vor das Tor getretene Ball wurde von einem FSV-Spieler genau auf den Fuß eines Lustadters abgewehrt, der mit einem trockenen Flachschuss aus 10 Metern das schmeichelhafte 2:1 erzielte. Danach wurde die Partie abgepfiffen und die FSV´ler schlichen betröpelt in die Kabine. Erstmals hatte man in dieser Runde nur einen Ersatzspieler dabei und es sollte sich zeigen, dass dies letztlich zu wenig war, da gleich 4-5 FSV-Spieler auf dem kräfteraubenden Lustadter Rasern erhebliche Konditionsmängel offenbarten, die bei vorherigen Begegnungen durch frühzeitige Auswechslungen noch kaschiert werden konnten. So verlor man gegen einen keineswegs besseren Gegner unnötig, auch weil einige nicht ihre gewohnte Leistung brachten und gleich Reihenweise technische Fehler produzierten.