B2-Junioren : Spielbericht (2015/2016)

B2: 5:0-Klatsche bei Rot-Weiß Speyer

Am Samstag, den 31. Oktober 2015, musste die B2 auswärts gegen Rot-Weiß-Speyer antreten. Was sich eher nach dem Reizen beim Skat anhörte, war die Mannschaftsaufstellung des FSV, den ohne 4 (Stammkräfte) ging es nach Speyer. Glücklicherweise erklärte sich Katrin Groß aus der C1 bereit, in der B2 auszuhelfen. Da schon in der 3. Minute verletzungebedingt (Nicolas Dingel) gewechselt werden musste, schrumpfte außerdem die Ersatzbank auf nur 1 Spieler zusammen. 20 Minuten später musste Kapitän Fabian Seufert die Segel streichen, sodass man praktisch keine Alternative mehr auf der Bank hatte. Dennoch schien zu diesem Zeitpunkt beim Stand von 0:0 noch alles offen, Speyer war zwar mit 2 Großchancen ('9. ud '12.) näher am Führungstreffer, aber der FSv konnte sich durch Fridrik Björnsson ('27.) ebenfalls gut in Szene setzen. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang den Gastgebern schließlich doch die nicht unverdiente 1:0-Führung ('36.). Speyer konnte nach dem Seitenwechsel schnell die Führung auf 2:0 ausbauen ehe man auf FSV-Seite durch Marco Rödel ('57.) die Chance zum Anschlußtreffer hatte. Dessen Schuß wurde vom Speyrer Schlußmann jedoch mit unglaublichem Reflex pariert, der NAchschuß ging an den Pfosten. Kurz Später hatte Lennard Blau eine weitere gute Möglichkeit, zögerte jedoch zu lange mit dem Abschluß und ließ sich zu weit nach außen drängen. Das 3:0 fiel in der 61. Minute nach einem von Tim Dessloch verschuldeten Foul-Elfmeter. 7 Minuten später wehrte Katrin Groß eine scharfe Hereingabe unglücklich ins eigene Tor zum 4:0 ab, an sich unbedeutend, da in ihrem Rücken ein Speyerer einschußbereit lauerte. Kaum meldete sich Nicolas Dingel auf der Ersatzbank wieder einsatzbereit, als Lukas Wagner völlig unnötig und unfair von hinten buchstäblich umgetreten wurde ('70.). Für diese Aktion sah der Übeltäter nur gelb. Lukas Wagner war nochnicht vom Platz, als ein weitere "FSV-Star" gefrustet seine Auswechslung forderte, was mangels Ersatzspieler jedoch nicht möglich war. Der Spieler verlies dennoch den Platz, sodass man die restliche Spielzeit in Unterzahl absolvieren musste, was schließlich direkt zum 5:0 in der 72. Minute führte.

Fazit: Allein Katrin Groß gebührt Dank und Anerkennung für ihren Einsatz und ihre Leistung. Jan Hackmann, Ben Pflug, Lennard Blau und Marco Rödel, der sich einsam und verlassen im Sturm aufrieb, konnten sich wenigstens durch ihren Einsatzwillen vom Rest der Mannschaft abheben. Die Übrigen begnügten sich mit einer, passend zu Halloween, schaurig-gruseligen Spielweise. Das war Fußball zum abgewöhnen! Die Vorgaben wurden nicht ansatzweise umgesetzt. Indiskutabel das Verhalten in der 71. Minute! Ebenso wie die Trainingsmoral in den vergangenen Wochen.