A-Junioren : Spielbericht (2016/2017)

A1 verliert Spitzenspiel

Gegen Spitzenreiter VfR Friesenheim musste die A1 am Freitagabend eine bittere 1:2 Heimniederlage einstecken. Die Gäste aus der Chemiestadt zeigten von Beginn an warum sie verlustpunktfrei die Kreisliga Vorderpfalz anführen. Kombinationssicher, laufstark und mit guter Raumaufteilung ließen sie die FSV´ler zunächst überhaupt nicht ins Spiel finden und diktierten die erste Hälfte. Eine erste Unachtsamkeit der nicht immer sattelfesten FSV-Defensive konnte Torhüter Janik von Saremba mit toller Parade noch ausbügeln (12.). Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis die FSV´ler erstmals im Ansatz gefährlich wurden. Patrick Tasler schoß jedoch über das Gehäuse (28.) und Lukas Brütsch brachte einen Flankenball vor dem gegnerischen Tor nicht unter Kontrolle (30.). Gleich danach nutzten die Gäste eine Unentschlossenheit der FSV-Abwehr im Anschluss an einen Eckball zur bis dahin verdienten Führung. Nur 3 Minuten später durften sie gar auf 2:0 nachlegen (35.). Mit Wiederanpfiff kam eine durch Auswechslungen und Umstellungen veränderte FSV-Elf aus der Kabine. Endlich wurden aggressiv die Zweikämpfe und das Spiel nach vorne gesucht. Leider scheiterte Rui Ferreira mit seiner Bogenlampe aus 30 Metern am glänzend reagierenden Friesenheimer Schlussmann (46.). Die Gäste zeigten sich überrascht und machten auf einmal auch Fehler. Leonel Santos verstand es aber nicht ein Geschenk des Friesenheimer Torwarts, der ihm den Ball in den Fuß gespielt hatte, auch anzunehmen (47.) und den Anschlusstreffer zu erzielen. Die FSV´ler drängten aber weiter auf den Anschluss. Rui Ferreira zielte aber zu hoch (56.). Nach einer undurchsichtigen Aktion im Friesenheimer Strafraum zeigte der äußerst souverän leitende Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Rui Ferreira war mit etwas Glück zum 1:2 erfolgreich (61.) Danach fingen sich die Friesenheimer wieder und die FSV´ler schienen dem hohen Tempo der Anfangsphase der zweiten Halbzeit Tribut zu zollen. Bis zum Ende versuchten es die Einheimischen immer wieder Torchancen zu kreieren, doch die aufmerksame Friesenheimer Deckung überstand auch eine ungewöhnlich lange Nachspielzeit schadlos. Nun gilt es für die 13er, die gegen Friesenheim erstmals alle Mann an Bord hatten,  in den folgenden Spielen bis zur Winterpause den Abstand zur Spitze nicht zu groß werden zu lassen.