A2-Junioren : Spielbericht (2016/2017)

A2 mit unglücklicher Niederlage

Das erste Flutlichtspiel auf dem heimischen Hartplatz beginnt gut. Kevin Nutzinger setzt sich in der 5. Spielminute am rechten Flügel durch, flankt in den Strafraum, wo Kai Brodbeck vorlegt für Valerin Veselaj, der mit einem strammen Linksschuss in die rechte obere Torecke zur 1:0-Führung einnetzt. Die erste Großchance der Gäste entsteht in der 9. Minute nach einem Rückpass zum FSV-Keeper Janis Vollmer, dem der Ball auf dem holperigen Hartplatz verspringt, sodass ein heranstürmender Angreifer an den Ball kommt, aber das Tor glücklicherweise knapp verfehlt. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit haben die Gastgeber mehr vom Spiel, versäumen es aber trotz bester Torchancen die Führung auszubauen.

Nach der Pause versucht es einer der Gäste in der 50. Minute mal mit einem Weitschuss und zum Entsetzen der FSVer landet der Ball zum 1:1 im Tor. Bei den Hausherren läuft es danach nicht mehr so rund. Viele Ballverluste durch Fehlpässe und unnötige Dribblings stören den eigenen Spielfluss. In der 72. Minute steht dann noch ein Gästestürmer völlig frei in der Mitte am 16er und kann zum 1:2 einschießen. Gut, dass die Moral der FSVer intakt ist und sie sich sofort gegen die drohende Niederlage stemmen. Prompt findet eine Ecke von Tiago den Kopf von Luca Knittel, der den Ball in der 76. Minute zum 2:2 ins lange Eck platziert. Die Hausherren drängen nun zwar auf den Sieg, können sich in Tornähe aber nicht mehr entscheidend durchsetzen. Einmal landet der Ball zwar noch im Netz, aber der Jubel über den schönen Heber von Luca Knittel über den herausgelaufenen Torwart wird vom souverän leitenden Schiedsrichter mit einem Abseitspfiff jäh gestoppt. In der Nachspielzeit (92. Minute) führt einer der Gästekonter zu einer Ecke. Zweimal wird nur halbherzig wieder zur Ecke geklärt und beim dritten Versuch gelangt der Ball im Fünfmeterraum zu einem Angreifer, der den 2:3-Siegtreffer erzielt.

So endet das Spiel, das die FSVer eigentlich schon in der ersten Halbzeit für sich hätten vorentscheiden können, nach einer eher schwachen zweiten Halbzeit, in der man durch eigene Fehler den Gegner erst stark machte, äußerst unglücklich sogar mit einer Niederlage.