1.Mannschaft : Spielbericht (2008/2009)

Bezirksliga Vorderpfalz
26. Spieltag - 19.04.2009 15:30 Uhr
TSV Lingenfeld   FSV Schifferstadt
TSV Lingenfeld 6 : 1 FSV Schifferstadt
(4 : 1)

Spielstatistik

Tore

Kevin Schimming

Assists

Shenasi A.

Gelbe Karten

Daniel Jambo, Daniel Stark

Zuschauer

60

Torfolge

1:0 (05')TSV Lingenfeld per Kopfball
2:0 (10')TSV Lingenfeld per Kopfball
3:0 (15')TSV Lingenfeld per Kopfball
3:1 (30')Kevin Schimming (Shenasi A.)
4:1 (40')TSV Lingenfeld
5:1 (65')TSV Lingenfeld
6:1 (80')TSV Lingenfeld

TSV Lingenfeld schlägt FSV 13/23 deutlich mit 6:1

Nachdem man auf Seiten des FSV 13/23 am Nachholspiel am Gründonnerstag gegen den SV Geinsheim den Klassenerhalt entgültig gesichert hatte, wurde als neues Saisonziel das Erreichen des vierten Tabellenplatz ausgegeben. Um dieses Ziel zu Erreichen hätte man am gestrigen Tag gegen die TSV Lingenfeld, vor diesem Spieltag zwei Punkte hinter den blau-weißen von der Portheide, einen großen Schritt machen können. Doch wie in den letzten beiden Wochen, lieferte das Team von Trainer Mrkic eine magere Leistung ab, welche in diesem Spiel in einem 0:3 Rückstand nach 15min gipfelte. Von Beginn an hätte man eigentlich nicht denken können das beide Mannschaften am Ende 5 Tore voneinander trennen und bei konsequenter Chancenverwertung in der zweiten Hälfte, hätten die „13er“ auch gut und gerne noch ein oder zwei Tore höher verlieren können. Schon nach 5min. ging man nicht richtig in die Zweikämpfe und eine Flanke aus dem Halbfeld landete auf dem Kopf von TSV-Angreifer Stefan Bonifart, welcher die Flanke mit Konsequenz zur 1:0 Fürhung für die Hausherren einköpfte. Kurzzeitig berappelten sich die „13er“ du zeigten einen schönen Angriff über Ademi, welcher jedoch nichts einbrachte. Kurz nach diesem Strohfeuer wurde man wiederum knallhart für seinen „Sicherheitsabstand“ zum Gegner bestraft. Wiederum segelte eine Flanke von der starken linken Angriffseite des TSV Lingenfeld in den „16er“ des FSV 13/23 und ein aufgerückter Verteidiger des TSV nickte zum 2:0 ein. Nach 15min erhielt der TSV Lingenfeld dann einen fragwürdigen Freistoß des im Großen und Ganzen schwachen Schiedsrichters zugesprochen und während sich die Hintermannschaft der „13er“ noch ordnete, wurde der Freistoß schnell ausgeführt und Marco Lechnauer köpfte wiederum unbehelligt zum 3:0 ein. Danach ließ der Druck der hausherren etwas nach und der FSV 13/23 konnte sich endlich einmal aus der Umklammerung befreien. Nach einem überlegtem Rückpass von Shenasi Ademi drückte Kevin Schimming den Ball mutterseelenallein über die Linie zum 3:1 Anschlusstreffer. Doch nach einem Torwartfehler von FSV Torsteher Gaspar stand es schon wenige Minuten nach der neuerlichen Hoffnung für die „13er“ wieder 4:1. Im Anschluss an diesen Treffer wurde dem FSV 13/23 kurz vor der Pause noch ein fragwürdiger Strafstoß zugesprochen welchen Daniel Jambo leider verschoss. Somit ging es mit einem deutlichen Ergebnis in die Pause. Der FSV 13/23 versuchte direkt nach dem Seitenwechsel noch einmal alles um das Spiel herum zu biegen, jedoch lief an diesem Tag bei keinem der Spieler von der Portheide etwas zusammen und somit kam man vorerst zu keinen nennenswerten Torchancen mehr. Nach knapp 65min. machte die TSV Lingenfeld dann schlussendlich den Deckel auf die Partie. Stefan Bonifart entwischte seinen Bewacher Jambo und drückte eine verunglückte Flanke aus dem Halbfeld zum 5:1 über die Linie. Nachdem das Spiel nun gelaufen war, versuchten die „13er§ noch das beste aus dem Spiel zu machen und spielten weiter nach vorne. Jedoch zeigte der TSV Lingenfeld keine Gnade mit der machtlosen FSV-Defensive und legte durch den eingewechselten Glotz noch das 6:1 in der 80min. nach. Im Anschluss an diese Chance hätten Glotz und Lechnauer das Ergebnis noch weiter in die Höhe schrauben können, jedoch spielte nun auch Bruder Leichtfuss bei der TSV aus Lingenfeld mit. Alles in allem geht dieses Ergebnis gegen erschreckend schwache „13er“ vollends in Ordnung und die Mannschaft von Tomo Mrkic ist im nächsten Heimspiel gezwungen seine enttäuschten Anhänger zu besänftigen.


Quelle: Daniel Jambo