1.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

FSV 13/23 mit Niederlage zum Hinrundenende

Nach der empfindlichen 1-6 Niederlage am vergangenen Wochenende gegen das Spitzenteam aus Grünstadt wollten die „13er“ zum Hinrundenende gegen den absoluten Topfavoriten für den Meistertitel der Bezirksliga Vorderpfalz die VTG Queichhambach so lange es geht das „Zu Null“ halten um am Ende des Spiels zu sehen, was man erreichen kann. So gingen die Mannen des Trainergespanns Jambo/Gerber gut vorbereitet in die Partie auf dem Hartplatz der Portheide und kamen eigentlich auch recht gut hinein in das Spiel. Leider war es nach kurzer Abtastphase wieder einmal wie so oft in dieser Saison, dass die Hausherren von der Portheide dem Gegner sozusagen zum Toreschießen einluden. Das 1:0 in der zehnten Minute entsprang einem Ballverlust von Markus Herrmann und Alexander Hödl ließ Gästerangreifer Tobias Schwartz zu unbedrängt abschließen, sodass dieser zum 1:0 einschieben konnte. Nach diesem Treffer schüttelten sich die „13er“ zwar kurz und hatten durch Florian Schuster eine gute Gelegenheit um zum Ausgleich zu kommen, jedoch wurde diese vergeben und zwischen der fünfzehnten und vierzigsten Minute brach das FSV-Spiel ein wie ein Kartenhaus. Das 2:0 für die Gäste ging einem kapitalen Fehler des FSV-Keepers Sven Dorkenwald hervor und auch beim dritten und vierten Treffer, welche in dieser Phase fielen sah die Hinterreihe des FSV 13/23 um Abwehrchef Daniel Jambo alles andere als gut aus. So ging man mit einem vorentscheidenden 0:4 aus der Sicht der „13er“ in die Halbzeit und fragte sich, warum man immer und immer wieder Fehler macht, die der Gegner sofofrt mit Gegentoren bestraft. In der Halbzeitpause appellierten die beiden Trainer an den Charakter ihrer Mannschaft und machten die Vorgabe diese zumindest nicht zu verlieren oder sich gar abschießen zu lassen. Dies nahm sich die Mannschaft zu Herzen und nach einer taktischen Umstellung agierte man plötzlich auch viel bissiger und Zielstrebiger. Die beiden „Sechser“ Tobias Armbrüster und Kevin Schimming zogen nun gut die Fäden im Mittelfeld und ein ums andere Mal wurden die beiden Pfeilschnellen Spitzen Florian Schuster und Daniel Stark auf die Reise geschickt. Die Zuschauer sahen nun einen um 180 Grad gewandelten FSV 13/23, der durch die bereits genannten Schuster und Stark, welche drei oder vier gute Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit hatten auch eigentlich hätte verkürzen müssen. Doch ein Tor war dem FSV 13/23 an diesem Tag leider nicht vergönnt. Nun muss man versuchen aus dieser zweiten Halbzeit die Motivation zu ziehen, die man braucht um den Rückrundenauftakt gegen den VfR Frankenthal, welcher ebenfalls noch in der Gefahrenzone der Liga weilt, erfolgreich zu gestalten. Eigentlich müssen die „13er“ einmal bestrebt sein, so lange es geht kein Gegentor zuzulassen und dann über die Dauer der Spielzeit die Fehlerquote so gering zu halten, dass man auch einmal ein Spiel knapp nach Hause bringen kann. Nur wenn dies geschafft wird, kann man realistisch noch an den Ligaverbleib glauben und diesen auch schaffen.